Unternehmen für Bildung

Das zentrale Anliegen der ehrenamtliche Bildungsinitiative ‚Dummheit, nein danke – denn Bildung tut nicht weh!‘ besteht darin, den Willen zur eigenen Bildung insbesondere bei jungen Menschen zu fördern. Dies soll vor allem gelingen durch:

  1. Öffentlichkeitswirksame Anerkennung für das Bemühen um die eigene Bildung wie auch die gegenseitige Hilfe von Schülern und Auszubildenden untereinander
  2. Verständliche Erklärungen um Erfolge auch möglich zu machen

Diese ehrenamtliche Bildungsinitiative bietet Unternehmen vielfältige Möglichkeiten sich für junge Menschen einzusetzen, denn Bildung ist der Schlüssel zu allem. Als selbständiger Unternehmer weiß ich, wovon ich rede.

Warum sollten sich gerade Unternehmer engagieren?

Nachfolgend fünf Gründe, warum sich gerade Unternehmer engagieren sollten:

  1. Bildung ist eine unbedingt notwendige Voraussetzung nicht zuletzt für den beruflichen Erfolg
  2. Nachwuchs ist schon jetzt knapp und wird zukünftig eher noch knapper werden
  3. Viel zu viele junge Menschen erfüllen kaum oder gar nicht die Mindestanforderungen für eine erfolgreiche Ausbildung
  4. Diese Initiative setzt an zwei wesentlichen Punkten an, um zur Besserung beizutragen: den Willen sich selber bilden zu wollen sowie einfache Hilfestellungen
  5. Das Mitmachen bei dieser Bildungsinitiative ist kostenlos, da es nicht um materielle Zuwendungen sondern um eine ideelle Unterstützung geht: Anerkennung von Bildung einschließlich des eigenen Bemühens darum als etwas Positivem

Der Wille zur eigenen Bildung kann auch durch öffentliche Anerkennung gefördert werden, so dass das Bemühen nicht als ‚uncool‘ oder ‚streberhaft‘ gilt. Aber es geht nicht nur um das eigene Fortkommen, sondern auch um die gegenseitige Unterstützung von Schülern oder Auszubildenden sowie die Anerkennung hierfür.

Durch leicht verständliche Erklärungen unter anderem auch mithilfe von Angeboten im Internet sollen Einstiegshürden aufgrund fehlenden Verständnisses gesenkt werden, damit durch erste Erfolge das Interesse geweckt und der Mut zu weiterem Fortschreiten befördert werden: Ich selber habe im Auftrag der IHK-Seminare für Auszubildende vor allem in den Bereichen ‚Mathematik‘ und ‚Wirtschaft‘ konzeptioniert und auch selber bei namhaften Firmen wie Michelin sehr erfolgreich durchgeführt und stelle meine Expertise Unternehmen im Rahmen dieser Bildungsinitiative kostenlos zur Verfügung.

Ein ganz wichtiger Aspekt dieser Bildungsinitiative besteht darin, dass sie sich als Ergänzung zu allen bereits bestehenden Bemühungen in diesem Bereich versteht, jene ideell unterstützen will und in keiner Weise als Konkurrenz aufzufassen ist: Es gibt bereits unzählige wirklich gute Aktivitäten – nicht zuletzt auch in den Unternehmen selber – in diesem Bereich, auf die durch diese Initiative zusätzlich nochmals hingewiesen werden soll, damit jene guten Beispiele noch bekannter werden sowie als Vorbild für andere dienen können.

Nachfolgend werden einige Ideen stichpunktartig für eine aktive Unterstützung dieser ehrenamtlichen Bildungsinitiative aufgeführt, wobei sich die ersten drei Punkte speziell an Unternehmen richten:

  1. Unternehmen bekennen sich als ideelle Unterstützer öffentlich auf ihrer Internetseite sowie in klassischen örtlichen Medien
  2. Sie helfen Schülern und / oder Auszubildenden beim Erstellen von Erklärvideos oder stellen selber welche ins Netz, wobei natürlich eigene Auszubildende beteiligt werden können und sollen
  3. Unternehmen engagieren sich für Veranstaltungen, bei denen junge Menschen Sport und Bildung kreativ verbinden (z.B. Lauf für Bildung)
  4. Prominente aus ganz verschiedenen Bereichen loben öffentlich engagierte Schüler bzw. Auszubildende
  5. Vereine mit ganz unterschiedlichen Zielen beteiligen sich an diesem Lob und / oder an Veranstaltungen wie in Punkt 3 beschrieben
  6. Es können Preise für besonders engagierte Schüler bzw. Auszubildende ausgelobt werden: Geld- oder Sachpreise sowie öffentlichkeitswirksame Ehrungen mit Urkunden
  7. Die Medien berichten über Erfolge im Rahmen dieser Initiative, um eine möglichst große Öffentlichkeit herzustellen sowie weitere Jugendliche zum Mitmachen zu bewegen.